Kritik ist uns bei unserer Arbeit ebenso wichtig wie Lob – schließlich wollen wir bestmögliche Arbeit leisten und optimieren, wo Optimierungsbedarf herrscht.

Parallel zur Gesamteinrichtung wurde ein kinderheimspezifisches Befragungskonzept entwickelt, das über die bestehenden Beschwerdeinstrumente hinaus die Zufriedenheit verschiedener Gruppen abfragt, aber auch Informationen zu speziellen Themen (wie z. B. der Ferienfreizeit) vermittelt.

Folgende Befragungen werden kontinuierlich durchgeführt:

  • Befragung von Kindern und Jugendlichen
  • Befragungen von Eltern und Erziehungsberechtigten
  • Befragung von Zuweisern (Jugendamt, Landesamt)
  • Befragungen von Mitarbeitern

Neben den stattfindenden Befragungen werden auch andere punktuelle Beschwerde- und Beteiligungsinstrumente genutzt:

  • Der Wunsch- und Meckerkasten für die Kinder und Jugendlichen, der deren individuelle Beschwerden erfasst.
  • Die Kinder- und Jugendkonferenz, die sich als Dreh- und Angelpunkt für alle jungen Menschen ab dem Grundschulalter bestens dazu eignet, aktuelle Stimmungsbilder zu erlangen und den Informationsaustausch zu sichern.
  • Gruppengespräche, die gruppenintern sind und in denen Belange der einzelnen jungen Menschen bzw. der Gruppe besprochen werden.
  • Mündliche Beschwerden können direkt bei der Kinderheimleitung abgegeben werden, die stets ein offenes Ohr für die Belange der Kinder und Jugendlichen hat.
  • Zudem wird von den jungen Menschen ein Jugendsprecher gewählt, der ihre Belange an die Kinderheimleitung weitergibt.
  • Außerdem wählen die Kinder in einer KiJuKos einen Vertrauenserzieher oder eine Vertrauenserzieherin für jede der beiden Gruppen. Neben der Kinderheimleitung sind diese speziellen Ansprechpartner für die jungen Menschen stets greifbar.
  • Darüber hinaus gibt es in der Gesamteinrichtung einen Ansprechpartner, der überinstitutionell auch für unsere Bewohner zuständig ist.
  • Alle aktuellen Ansprechpartner findet man zusammengefasst auf einem Plakat, das im Eingangsbereich des Kinderheimes aushängt.