Prävention- und Schutzkonzept für die Gesamteinrichtung seit 2015
Überall dort, wo Menschen betreut werden, wo sie sich aufeinander einlassen und Abhängigkeitsverhältnisse entstehen, bestehen Risiken für Übergriffe, Machtmissbrauch und auch für sexuelle Gewalt. Eine Tabuisierung der Thematik, ein Wegsehen oder gar die Grundhaltung „So etwas kommt bei uns nicht vor“ erhöhen das Risiko, dass Übergriffe und Missbrauch unbemerkt geschehen können.
Das Wohl der uns anvertrauten Menschen ist uns ein permanentes, elementares Anliegen. Dies geht bereits sehr deutlich aus dem Leitbild des St. Nikolaus-Hospitals hervor. Aus dieser Grundhaltung heraus haben wir das Präventionskonzept entwickelt, mit dem Ziel, eine Kultur der Achtsamkeit in der Einrichtung zu etablieren. Wir alle tragen eine gemeinsame Verantwortung gegenüber den uns anvertrauten Menschen, die wir durch genaues Hinsehen, klares Benennen der Dinge und Ermöglichen von Veränderungen zu deren Schutz vor sexualisierter Gewalt, sowie anderen Formen von Übergriffen, Gewalt, Missbrauch und Diskriminierung wahrnehmen.
Das Konzept ist gültig in allen Einrichtungsbereichen des St. Nikolaus-Hospitals und umfasst Mitarbeiter, Bewohner des Kinder- und des Altenheims und Patienten, in Abgrenzung vom therapeutischen Auftrag.
In unserer Einrichtung herrscht eine Kultur des Respekts, der Wertschätzung und Achtsamkeit und diese gilt es zu bewahren.
Präventionsbeauftrage/ Schutzbeauftragte / Demenzbeauftragte
Präventionsbeauftragte:
Susanne Klein (Telefon: 06831 962 656)
Peter Michael Glatzel (Email pm.glatzel@sgst.de )
Schutzbeauftragte:
Christine Hahn (Telefon: 06931 962 559)
Demenzbeauftragte:
Jessica Vertolone (Telefon: 06831 962 229)
Externe Ansprechpartner:
Präventionsbeauftrage des Bistums
Fr.Diedrich Telefon 0651-7105166
Hr.Dr.Zimmer Telefon 0651-7105279