Erfolgreiche Therapie setzt eine qualifizierte medizinische Betreuung voraus. Diese beginnt mit einer detaillierten Befunderhebung und Basisdokumentation bei der Aufnahmeuntersuchung. Bereits vorab wird bei der Anmeldung der Patienten – in Rücksprache mit den zuweisenden Kliniken und niedergelassenen Ärzten – die Indikation für eine Behandlung unter Berücksichtigung des individuellen Rehabilitationspotenzials geklärt. Im therapeutischen Team wird daraufhin für jeden Patienten ein Therapieziel definiert und ein Behandlungsplan erstellt.

Vom akuten medizinischen Problem bis hin zum Notfall muss eine adäquate ärztliche Versorgung gewährleistet sein. Diagnostische Maßnahmen können einerseits notwendig werden, um die weitere Behandlung des Patienten besser planen zu können (Sekundärprophylaxe). Andererseits sind Untersuchungen bei neu auftretenden akuten Erkrankungen (z. B. Infektionen) sowie Komplikationen (Herzschwäche, Lungenembolie etc.) erforderlich. Diese Komplikationen sind angesichts einer bestehenden Multimorbidität (Vielfacherkrankung) nicht selten.

Auch nachts sowie an Wochenenden und Feiertagen ist eine ärztliche Präsenz gewährleistet.

Unsere Klinik ist als Weiterbildungsstätte für Innere Medizin/Allgemeinmedizin sowie zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Geriatrie anerkannt.

Nach Bedarf werden im St. Nikolaus-Hospital folgende Untersuchungen durchgeführt:

  • Labor
  • EKG
  • Belastungs-EKG
  • Langzeit-EKG
  • Ultraschalluntersuchungen (Schilddrüse, Herz, Bauch, Gefäße)
  • Farbdoppler (zur Abklärung von Durchblutungsstörungen)
  • Röntgen (Herz, Lunge, Knochen)
  • Langzeit-RR
  • Lungenfunktionsprüfung
  • EEG (Hirnstromableitung)

Untersuchungen wie u.a. Computertomogramm, Kernspinuntersuchung, Darmspiegelung oder Magenspiegelung können in Zusammenarbeit mit benachbarten Kliniken kurzfristig auch extern ergänzt werden.