Kommen…

Bevor wir die Zusage zur Aufnahme erteilen, behalten wir uns das Recht vor, in Einzelfällen zu prüfen, ob wir einen jungen Menschen überhaupt aufnehmen können. Ob wir sozusagen »die richtige Wahl« sind. Wir wollen unseren Mitbewohnern die am besten für sie geeignete Hilfestellung geben. Deshalb soll von Anfang an sichergestellt sein, dass wir dies bei unseren bestehenden Regel- und Sonderleistungen auch bieten können.

Ein wichtiger Teil des Aufnahmeverfahrens ist das detaillierte Aufnahmegespräch, das wir am Tag der Aufnahme führen. Wir sprechen sowohl mit den Kindern und Jugendlichen selbst als auch mit deren Angehörigen und dem Verantwortlichen des Jugendamtes.
Informationsmappen, die wir unseren zukünftigen jungen Mitbewohnern und deren Angehörigen aushändigen, sorgen für zusätzliche Transparenz.
Nach diesem Erstkontakt wird die Anamnese von der Heimleitung in unser Evaluations- und Dokumentationssystem MOSES übertragen. So erleichtern wir die kommende Informationssammlung.

Eine besondere Tradition in unserem Kinderheim ist das Willkommensgeschenk, das wir jedem unserer neuen Gruppenmitglieder machen – ein kleines Aufnahmeritual, das Hemmschwellen schneller abbauen kann.
Außerdem überreichen wir unserem neuen Mitbewohner entsprechend seinem Alter unser Kinder- bzw. Jugendlichenleitbild, in dem alle wichtigen Dinge aufgelistet sind, die das Kinderheim und unser Zusammenleben betreffen.

PDF: Kinder- und Jugendlichenleitbild